Im Hamburger KATHARINENHOF AN DER MÜHLENAU kam im März durch Spenden die überwältigende Summe von 1.752,- Euro zusammen. Sie wurde bei Mieter*innen und Pflegebewohner*innen sowie Mitarbeiter*innen und Angehörigen an der Rezeption für die Ukraine gesammelt. „Mit einer so großen Resonanz und einem so hohen Ergebnis haben wir nicht gerechnet. Wir sind stolz darauf, dass in unserem Haus eine so starke Solidarität mit der Ukraine herrscht,“ sagt Einrichtungsleiterin Christina Wolf.
„Nach gründlicher Recherche haben wir uns entschieden, das Geld an die `Caritas International´ weiterzugeben. Die Caritas hat ein Projekt ins Leben gerufen, um den betroffenen Menschen direkt vor Ort in der Ukraine zu helfen. Es werden Zentren und Notunterkünfte errichtet, in denen die Menschen warme Mahlzeiten, Decken, hygienisches und medizinisches Material und einen Platz zum Schlafen bekommen können. In einem telefonischen Gespräch mit einer Mitarbeiterin der Caritas haben wir uns genauer informiert und erfahren, dass ein Großteil unserer Spende mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür verwendet wird, sauberes Trinkwasser in die umkämpften Gebiete zu bringen. Des Weiteren stellt die Caritas Sozialarbeiter und Psychologen ein, um die traumatisierten Menschen zu betreuen,“ so Wolf weiter.
Seit Kriegsbeginn haben die landesweiten Nothilfemaßnahmen der Caritas in der Ukraine laut eigener Aussage über 210.000 Menschen erreicht. Mit der Spende der engagierten Mieter*innen und Bewohner*innen des KATHARINENHOFS AN DER MÜHLENAU können nun noch mehr Ukrainerinnen und Ukrainer mit dem Nötigsten versorgt werden.
„Gemeinsam hoffen wir weiterhin, dass dieser Krieg ein baldiges Ende findet“, schließt Christina Wolf.
Foto: Bernd Wachtmeister / pixelio.de