Wo Lebenswege Berufswege kreuzen

25.4.2022, Fredersdorf-Vogelsdorf. Der KATHARINENHOF wirbt mit seiner neuen Recruiting-Kampagne um Arbeitskräfte aus der Region. Mehr Lebenszeit, ein gutes Gehalt, ein sinnstiftender Job – mit diesen Argumenten möchte die Arbeitgeberin vor allem Menschen aus der Region vom Ein- und Umstieg in die Pflege überzeugen. „90 Prozent der Erwerbstätigen pendeln zum Arbeiten aus Fredersdorf-Vogelsdorf aus, ungefähr zwei Drittel von Ihnen legen bis zu 25 Kilometer bis zu ihrem Arbeitsplatz zurück. Das ist nicht nur angesichts der aktuellen Benzinpreise teuer, sondern frisst auch Lebenszeit“, sagt Samuel Wiedebusch, Einrichtungsleiter des KATHARINENHOF IM SCHLOßGARTEN. Isabell Rothenberger, Mitarbeiterin im KATHARINENHOF AM DORFANGER, fährt täglich mit dem Rad zur Arbeit. „Die Radfahrt zur Arbeit ist für mich ein angenehmer Start in den Tag, bei dem ich auch nebenbei noch etwas für meine Gesundheit tue“, sagt Rothenberger.
Einen sinnstiftenden Job vor Ort, statt jeden Tag pendeln Auf die Chancen, die ein Arbeitsplatz vor Ort in der Pflege bietet, wollen die in Fredersdorf-Vogelsdorf beheimateten Häuser des KATHARINENHOF daher in den kommenden Wochen stärker aufmerksam machen.

„Die Corona-Pandemie hat nochmal einen neuen Bezug zur Heimat geschaffen. Die Suche nach mehr Sinn im Job, aber auch der Wunsch nach mehr Zeit für Familie und Freunde haben einen anderen Stellenwert bekommen“, sagt Claudia Töpfer, verantwortlich für die Leitung des Kompetenzzentrums für Demenz, den KATHARINENHOF AM DORFANGER. „Ein Job in der Pflege verbindet all das. Wir möchten mit Vorurteilen brechen und die guten beruflichen Perspektiven aufzeigen.“ Von 2010 bis 2020 stieg der Verdienst von Fachkräften in der Pflege um fast 40 Prozent – ein deutlich stärkerer Anstieg als in der Gesamtwirtschaft. Dazu verdienen Fachkräfte im DORFANGER durch die Demenz-Spezialisierung außerdem übertariflich. Das macht einen Quereinstieg in die Pflege noch interessanter.
Insgesamt habe sich das Weiterbildungsangebot und die Möglichkeiten zur Umschulung nicht nur aufgrund des Fachkräftemangels in den letzten Jahren deutlich erweitert. „Neben sieben klassischen Auszubildenden, bilden wir derzeit auch zwei Umschüler*innen aus. Ambitionierte Mitarbeiter*innen haben bei uns im KATHARINENHOF immer die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und Karriere in der Pflege zu machen“, sagt Wiedebusch.

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Katja Liebenthal
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