Schüler*innen einer Willkommensklasse zu Gast im KATHARINENHOF AM PREUßENPARK

In diesem Jahr hatten interessierte Schüler*innen der Willkommensklasse der Max-Taut-Schule in Berlin- Lichtenberg die Möglichkeit im KATHARINENHOF AM PREUßENPARK an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen, die von den engagierten Mitarbeiter*innen unserer Pflegeeinrichtung organisiert wurden. Die Schüler*innen stammten aus verschiedenen Ländern wie Peru, Brasilien, der Ukraine, Somalia, Uganda, Afghanistan und Guinea und hatten das gemeinsame Ziel, ein Pflegeheim und die verschiedenen Berufsfelder kennenzulernen.

Während des Tages gab es zahlreiche Tätigkeiten, die es den Schüler*innen ermöglichten, ihr Wissen zu erweitern. Eine der interessantesten Aktivitäten war das Ausprobieren eines Alterssimulationsanzugs. Durch das Tragen des Anzugs konnten die Schüler*innen erfahren, wie es sich anfühlt, älter zu sein und welche Einschränkungen dies mit sich bringt.

Die jungen Leute hatten auch die Möglichkeit, ein Pflegebett zu beziehen und dabei die verschiedenen Funktionen des Bettes kennenzulernen, die für das rückenschonende Arbeiten der Pflegekräfte und die Pflege der Bewohner*innen wichtig sind. Sie lernten auch, wie wichtig es ist, Bewohner*innen mit Respekt zu behandeln.

Ein weiterer Höhepunkt des Tages war ein Essenstest mit verbundenen Augen. Dabei mussten die Schüler verschiedene Lebensmittel schmecken und erkennen, ohne zu wissen, was sie aßen. Diese Aktivität half den Schülern, zu verstehen, wie wichtig es ist, auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Bewohner*innen einzugehen.

Am Ende des Tages gab es als kleinen Spaßfaktor, einen Rollstuhlwettkampf, der von den Schülern mit Begeisterung aufgenommen wurde. In den Pausen wurden leckere Snacks und Erfrischungen aus der hauseigenen Küche angeboten, die bei dem Schüler*innen sehr gut ankamen.

Die Lehrer*innen und Schüler*innen waren von diesem informativen Tag begeistert. Solche Informationsveranstaltungen sind eine großartige Möglichkeit, jungen Menschen die Welt der Pflege und Medizin näher zu bringen und ihr Interesse und ihre Leidenschaft für diesen Bereich zu fördern. Durch solche Aktivitäten können sie auch erfahren, wie wertvoll und wichtig es ist, sich um kranke und ältere Menschen zu kümmern und ihnen Unterstützung und Pflege zu bieten. Auch die Vielseitigkeit und Weiterbildungsmöglichkeiten dieses Berufsfeldes wurden dargestellt. Weiterhin wurde bemerkt, dass sich das Ausbildungsentgelt, das während der drei Ausbildungsjahre zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann gezahlt wird, sich durchaus sehen lassen kann.

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Katja Liebenthal
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